„Grünes Licht“ für den Neubau der Landesfinanzschule in Dinkelsbühl

Dinkelsbühl / München (red). Der geplante Neubau der Landesfinanzschule Bayern für die Außenstelle in Dinkelsbühl wurde, laut MdL Wolfgang Hauber, durch den Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtages in seiner Sitzung am 15.05.2024 beschlossen. Durch die Projektfreigabe geht nun die temporäre Nutzung der angemieteten Räume zu Ende. Die dauerhafte Unterbringung von ca. 100 Auszubildenen in dem Neubau schafft die Infrastruktur für eine gute Ausbildung und die Weiterentwicklung der Schule am Standort Dinkelsbühl.

Der Baubeginn für das 65,7 Millionen Euro-Projekt soll Ende 2024 erfolgen. Auf der ca. 9000 Quadratmeter großen Fläche an der Ellwanger Straße soll auf nachhaltige Baustoffe gesetzt werden. Ein dreistöckiges Flachdachgebäude aus Stahl und Holz mit begrünten Dächern mit
Photovoltaik soll entstehen. Im Erdgeschoss finden sich die Lehr-, Funktions- und Verwaltungsräume. Die beiden Obergeschosse bieten Platz für ca. 110 Einzelwohnapartments.

In der Steuerverwaltung beschäftigt der Freistaat Bayern etwa 20.000 Mitarbeiter und in der Staatsfinanzverwaltung sind etwa 2.830 Menschen beschäftigt. Es ist wichtig, gute Ausbildungs- und Studienstätte in Bayern für den wichtigen Fachkräftenachwuchs mit einem modernen Lern-, Arbeits- und Wohnklima zu schaffen, so Hauber.

Die Maßnahme ist Teil der Heimatstrategie in der ersten Stufe der Behördenverlagerung in Bayern. Die dauerhafte Ansiedelung der Schule schafft auch eine Stärkung des Standorts Dinkelsbühl. Nach Fertigstellung werden die jährlichen Haushaltsbelastungen auf 1,8 Millionen Euro geschätzt.

Bildunterschrift: MdL Hauber freut sich über die Zustimmung des Landtagsausschusses. Foto: Brigitte Dorr

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